Flensburg (ots) –
Der Krankenstand in Deutschland hat mit 5,7 Prozent in diesem Jahr erneut einen Höchststand erreicht. Während es einige Erklärungen dafür gibt, fehlen konkrete Lösungen und entsprechende Anpassungen, sowohl seitens der Arbeitgeber als auch der berichtenden Medien. Stevan Bimbasic möchte genau diese notwendigen Veränderungen vorantreiben. Mit dem Institut für Fortbildung & Beratung setzt er auf Maßnahmen, die die Gesundheit und Belastbarkeit der Mitarbeiter stärken und die Zufriedenheit der Teams langfristig steigern. Wie sein Angebot im Detail aussieht, erfahren Sie hier.
Die DAK berichtet von alarmierenden Zahlen: Während im Jahr 2019 nur etwa 34,5 Prozent der Versicherten in der ersten Jahreshälfte krankgemeldet waren, waren es dieses Jahr ganze 50 Prozent. Auch der allgemeine Krankenstand ist von 5,5 auf 5,7 Prozent gestiegen – ein neuer Rekord, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Besonders beunruhigend ist der Anstieg psychischer Erkrankungen, die zunehmend zu Arbeitsunfähigkeit führen. Doch seitens der Arbeitgeber wird nur wenig unternommen, um den Mitarbeitern entgegenzukommen und präventiv gegen diese Erkrankungen vorzugehen. Die zahlreichen Fehltage beeinträchtigen allerdings nicht nur die Produktivität und Qualität, sondern führen auch zu Unzufriedenheit unter der Belegschaft. Die Folge ist nicht selten ein Imageverlust, der das Unternehmen für talentierte Fachkräfte unattraktiv macht und Umsatzeinbußen zur Folge haben kann. „Die Situation ist dramatisch: Wir sehen einen Anstieg psychischer Erkrankungen unter den Fachkräften, doch niemand scheint eine Lösung zu haben“, sagt Stevan Bimbasic, Gründer und Geschäftsführer des Instituts für Fortbildung & Beratung.
„Grundsätzlich muss verstanden werden, dass nicht die Belastung gestiegen ist, sondern dass die Belastbarkeit der Gesellschaft abgenommen hat“, fügt er hinzu. „Mit diesem Ausgangspunkt können wir anfangen, das Problem von Grund auf anzugehen.“ Stevan Bimbasic ist gelernter Erzieher und war zehn Jahre lang in verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig. Er hat das Institut für Fortbildung & Beratung gegründet, um seine bewährte Methode zur Stärkung des psychischen Immunsystems von Mitarbeitern weiterzugeben. Ursprünglich auf Kindertagesstätten ausgerichtet, bietet er seine Dienstleistungen nun auch Unternehmen in der freien Wirtschaft an. Sein Ziel ist es, durch maßgeschneiderte Fortbildungen, Beratung, Coaching und Supervision ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, das die Resilienz der Mitarbeiter stärkt. So sorgt er für weniger Krankentage, geringere Fluktuation und damit zu einer dauerhaft hohen Mitarbeiterzufriedenheit, die die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigert.
Stevan Bimbasic: Belastbarkeit stärken statt Symptome beklagen
„Dank unserer erfolgreichen Arbeit in Kindertagesstätten wissen wir, dass nur ein ganzheitliches Konzept mit kontinuierlicher Begleitung eine nachhaltige Lösung für steigende Krankenstände, hohe Fluktuation und Spannungen im Team bieten kann“, erklärt Stevan Bimbasic. „Es reicht nicht aus, die wachsende Zahl der Krankheitstage zu beklagen – es muss aktiv gehandelt werden.“ Auch die Bild-Zeitung hat kürzlich über die alarmierenden DAK-Zahlen berichtet, die ein landesweites Problem aufzeigen, das kein Ende zu nehmen scheint. Dort heißt es, dass die häufigsten Krankheitsursachen Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und zunehmend psychische Erkrankungen wie Depressionen und Anpassungsstörungen sind. Besonders Frauen sind betroffen, wobei 21 Prozent des Krankenstandes auf psychische Leiden entfallen. Arbeitspsychologen sehen neben der höheren Sensibilität für psychische Erkrankungen auch den gestiegenen Leistungsdruck und unrealistische Arbeitsmengen als Hauptursachen.
Doch laut Stevan Bimbasic fehlt sowohl dem Artikel als auch der allgemeinen Reaktion auf die Daten ein konkreter Handlungsansatz. Stattdessen werden lediglich allgemeine Aussagen getroffen, etwa dass Arbeitgeber mehr tun oder die Rahmenbedingungen verbessert werden müssten. „Unsere Beobachtung ist jedoch klar: Die Belastung an sich ist nicht gestiegen, sondern die Belastbarkeit der Gesellschaft, der Menschen und der Arbeitnehmer hat abgenommen“, erklärt der Experte. Es handelt sich dabei um eine direkte Folge der Corona-Pandemie und der nachfolgenden Kriege und Inflation, die als Gesellschaft nie wirklich verarbeitet wurden. Aus dieser sinkenden Belastbarkeit resultiert eine wahrgenommene höhere Belastung, die in Wirklichkeit gar nicht existiert, wenn man die verschiedenen Lebensbereiche, einschließlich des Arbeitsplatzes, genauer betrachtet. Das ist die Beobachtung von Stevan Bimbasic und seinem Team und der Ausgangspunkt für die Arbeit des Instituts für Fortbildung & Beratung.
„Love it. Change it. Or leave it.“
„Der Ansatz, den andere verfolgen – sei es durch extrinsische Motivation oder gar keinen Lösungsansatz – ist nicht zielführend“, sagt Stevan Bimbasic. „Wir müssen von innen heraus etwas verändern.“ Er vertritt stattdessen die Idee, dass man entweder seine Arbeit lieben sollte oder, wenn das nicht mehr möglich ist, Veränderungen herbeiführen muss. Wenn keine Veränderung gewünscht oder möglich ist, sollte man in Erwägung ziehen, die Position zu wechseln. Derzeit zeigt sich ihm sowohl im Kita-Bereich als auch in der freien Wirtschaft, dass Menschen oft bleiben, obwohl sie ihre Arbeit nicht lieben und nicht bereit sind, etwas zu verändern. Doch es ist wichtig, dass Menschen wieder Freude an ihrer Tätigkeit finden.
Das Institut für Fortbildung & Beratung bietet Unternehmen der freien Wirtschaft daher ein umfassendes Programm zur nachhaltigen Verbesserung des Arbeitsklimas an. Die Vorgehensweise beginnt mit einer intensiven Hospitation, bei der Stevan Bimbasic und sein Team den Arbeitsalltag genau analysieren und die spezifischen Herausforderungen der Mitarbeiter ermitteln. Daraufhin folgen regelmäßige monatliche Meetings, in denen gemeinsam mit dem Team Strategien entwickelt werden, um Strukturen zu verbessern und die psychische Resilienz der Mitarbeiter zu stärken. Ergänzt wird diese Arbeit durch gezielte Maßnahmen zur Personalentwicklung, etwa durch den Einsatz des 16-Personalities-Tests, um die Teamzusammensetzung zu optimieren und die Mitarbeiter langfristig zu fördern. Ihr Programm zielt auf langfristige Veränderungen ab, die Krankheitsstände und Fluktuation reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern. „Es geht uns aber nicht darum, den Fachkräften ihre Aufgaben zu erklären, sondern darum, ihnen Methoden an die Hand zu geben, die ihre Selbstkenntnis und Kommunikationspraxis nachhaltig verbessern“, so Stevan Bimbasic abschließend. „So stärken und entwickeln wir das Unternehmen von innen heraus und sorgen nachhaltig für ein besseres Arbeitsumfeld.“
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Pressekontakt:
Institut für Fortbildung & Beratung
Vertreten durch: Stevan Bimbasic
E-Mail: stevan@iffb.de
Webseite: https://feelgoodkita.de/
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Quelle: ots