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Montag, 14. Oktober 2024

Nachhaltig leben in den eigenen vier Wänden

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Der behutsame Umgang mit den Ressourcen nimmt in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwert ein. Wem der Erhalt der Natur am Herzen liegt, achtet im Alltag ganz besonders auf seinen Konsum und greift auf Produkte zurück, die aus umweltfreundlicher Herstellung stammen und die letztendlich wenig Müll erzeugen. So bevorzugen zum Beispiel immer mehr Verbraucher beim Einkauf im Supermarkt eine minimalistisch gestaltete Verpackung. Aber auch im Wohnumfeld lässt sich vieles zum Guten hin verändern.

Energie sparen mit gutem Gewissen

Zahlreiche Unternehmen machen es vor. So setzt zum Beispiel die Firma Barilla auf Nachhaltigkeit. Doch auch Privatpersonen können dazu beitragen, die Welt mit einem gut durchdachten Konsumverhalten zu verbessern. Das beginnt beim Einkauf von Lebens- und Reinigungsmitteln, Kleidung und Kosmetik und endet bei der Einrichtung der Wohnung. Wer energieeffiziente Geräte erwirbt und bei den Möbeln darauf achtet, dass diese aus nachhaltigen Rohstoffen bestehen, trägt viel zum Umweltschutz bei.

Energie und Geld sparen mit modernen LED-Leuchten

Energie sparen beginnt bei der Beleuchtung. Die Lampen gehören zu den am häufigsten genutzten elektrischen Geräten in einem Haus. Im Gegensatz zur Küchenmaschine und zum Backofen benötigen wir sie täglich. Eine LED Deckenleuchte sieht gut aus und ist effizient. Wie hoch das Energielevel ist, hängt von dem jeweiligen Modell ab. Seit September 2021 sind die Lampen mit einem Etikett versehen, das über die verschiedenen Energielabels informiert. Die Klassifizierung reicht von A bis G. Viele LEDs bewegen sich zwischen D und G. Dennoch sind sie deutlich effizienter als die früheren Glühlampen. Das Einsparungspotenzial liegt bei bis zu 90 Prozent. Zudem sind LEDs etwa 70 Prozent sparsamer als Halogenlampen. Zwar gibt es spezielle Sparlampen, die noch weniger Energie verbrauchen, doch die LEDs bieten im Gegensatz zu diesen oft klare Vorteile. LEDs arbeiten nicht temperaturabhängig. Sie erhellen sofort und funktionieren bei Kälte ebenso gut wie bei Wärme. Herkömmliche Energiesparlampen benötigen einige Zeit, um sich aufzuwärmen und ausreichend Licht zu spenden.

Ressourcen schonen durch Upcycling

Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt zu schonen, ist das Upcycling. Derzeit liegen zum Beispiel Palettenmöbel voll im Trend. Aus Altem entsteht mit ein bisschen Geschick Neues, das sich gut als Wohnungs- und Garteneinrichtung nutzen lässt. Ausgediente Kabeltrommeln verwandeln sich im Nu in kleine Beistelltische, aus Obstkisten entstehen praktische Regale. Mit etwas Kreativität lassen sich die Produkte farbig bemalen und verschönern. Neben dem Upcycling trägt auch das Restaurieren alter Möbel dazu bei, den Geldbeutel zu schonen und den Müllberg zu verringern. Dabei kann es sich um die Stühle, Bänke und Tische aus Großmutters Nachlass handeln. Mit ein wenig Farbe und neuen Stoffen sehen die Möbel bald wieder ansehnlich aus. Zumeist besitzen diese alten Dinge einen ganz besonderen Charme. Außerdem sind sie oft einzigartig.

Schönes vom Trödelmarkt

Vintage-Möbel wirken auf viele Menschen faszinierend. Sind sie in Serie gefertigt, dann gibt es sie sehr wahrscheinlich in dieser Ausführung neu nicht mehr zu kaufen. Das verleiht ihnen einen exklusiven Touch. Liebhaber des Nostalgischen besuchen deshalb regelmäßig Flohmärkte, um dort nach attraktiven Raritäten zu stöbern. Die alten Möbel und Dekorationsgegenstände lassen sich hervorragend mit moderner Beleuchtung kombinieren. Vor allem schöne Einzelstücke kommen im richtigen Licht besonders gut zur Geltung.

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