In der Stadt des Bären gehen die Lichter nachts nicht aus. Eine vielfältige und bunte Glücksspielszene zieht Tausende Spieler in den Bann und sorgt für Spannung am Roulettetisch oder Einarmigen Banditen. Doch wie viele Spielbänke sind in der Hauptstadt überhaupt registriert? Was ist der Unterschied zwischen Spielotheken und Spielbanken? Und durch welches Angebot zeichnen sie sich aus? Dieser Artikel gewährt einen Einblick in die Berliner Casino-Welt.
Staatliche und private Casinos in der Hauptstadt
Berliner Spielos und Casinos sind nicht schwer zu finden. Hier liegt die Heimat von mehr als fünfhundert Casinos, Tendenz steigend. Wer sich unschlüssig ist, sollte es mit einer Vergleichsseite versuchen und Spielotheken in der Nähe suchen. In Online-Registern sind zahlreiche Spielbanken aus allen Stadtteilen der Metropole eingetragen. Das erleichtert dem Spieler die Suche nach einem passenden Casino. Schließlich sind die Präferenzen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Mancherorts können Berliner nahezu alles vom Roulette bis zu Poker spielen. Andere Banken beschränken sich auf Klassiker. Grundsätzlich verfügen sowohl staatliche als auch privat betriebene Casinos über eine Lizenz und betreiben ganz legal Glücksspiel. Vor unseriöser Abzocke muss sich daher niemand fürchten. In der deutschen Hauptstadt gibt es einerseits große Spielbanken mit ausgedehnten Sälen. Andererseits betreiben zahlreiche Inhaber kleinere Spielotheken. Erstere werden vom Staat oder lizenzierten Unternehmen unterhalten. Sie sind baulich deutlich größer und verfügen über ein breiteres Angebot als die kleineren Spielotheken. So hat die Spielbank Berlin an vier Standorten ihr Geschäft aufgebaut. Sie befinden sich quer über die Hauptstadt verteilt an bekannten Lokalitäten wie dem Ku’damm oder dem Potsdamer Platz und bieten den Besuchern ein bunt gemischtes Portfolio. Das aus Bond-Filmen bekannte Kartenspiel Baccarat wird in den Spielhallen ebenfalls gespielt. Der Zutritt ist aus Gründen des Jugendschutzes erst ab 18 Jahren erlaubt. Eine Besonderheit der staatlichen Spielbanken sind regelmäßig veranstaltete Touren, bei denen das Casino als Gast auf Events auftritt. Die Betreiber erhoffen sich davon eine gesteigerte Markenbekanntheit.
Geschichte reicht weit zurück
Das Glücksspiel in Berlin blickt auf eine äußerst wechselseitige Geschichte zurück. Im 18. und 19. Jahrhundert öffneten die ersten Spielbanken in der Weltstadt ihre Tore. Zur damaligen Zeit waren sie eher der Oberschicht vorbehalten. Davon zeugen die prunkvoll verzierten Räumlichkeiten, in denen Roulette, Poker und Co. zelebriert wurden. In den vergangenen Jahrzehnten eröffneten zunehmend Spielotheken ihre Pforten. Anders als im staatlichen Casino herrscht dort eine eher legere Atmosphäre vor. Dutzende kleinere Orte verfügen über Zigarettenautomaten oder eine kleine Bar mit Snacks und Drinks. Damit haben sie den gewissen Charme eines Stadtteiltreffpunkts. Gerade in den 1970er- und 1980er-Jahren besuchten zahlreiche Berliner die Spielothek für ein Feierabendbier oder gingen zur Entspannung in die Spielhalle.
Berlins Spielwelt ist bunt
Ob pompöse Spielbank oder gemütliches Casino um die Ecke, die Berliner Glücksspielszene hält für jeden Geschmack etwas bereit. Für Zocker geben die gewohnten Spielotheken im Kiez ein vertrautes Bild ab, das sie nicht missen wollen. Mit den richtigen Zahlen winken attraktive Gewinne. Wer hingegen eine luxuriöse Atmosphäre und hochkarätige Unterhaltung bevorzugt, dem dürften die großen Spielbanken ausgezeichnet gefallen.