Sonne ist nicht nur der Vitamin-D-Spender schlechthin, sondern auch in der Lage, die Energieversorgung in Berlins Hauptstadt zu verändern. Wer das Glück hat, ein Haus in Berlin zu besitzen, kann sich die Sonne gleich doppelt zunutze machen. Einmal ist da die Möglichkeit, an warmen Tagen auf dem eigenen Grundstück zu entspannen. Dann ist da aber auch die Option, mit einer Solaranlage auf dem Dach Sonne in Energie zu verwandeln. Lohnt sich das?
Solarenergie bringt Geldersparnis für Hausbesitzer
Photovoltaikanlagen gehören mittlerweile zu den Investitionen, die sich langfristig auszahlen. Der erzeugte Strom einer Solaranlage in Berlin kann direkt im Haushalt genutzt werden und reduziert die monatlichen Kosten erheblich.
Die Anschaffungskosten sind zwar nach wie vor nicht gering, doch zahlreiche Förderprogramme erleichtern den Einstieg. In Berlin gibt es Zuschüsse und Kredite, die speziell für die Installation solcher Anlagen vorgesehen sind. Auf diese Weise sinkt die Belastung für Eigentümer spürbar. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde ersetzt Strom aus dem Netz, der ansonsten teuer eingekauft werden müsste. Mit steigenden Strompreisen wächst der finanzielle Vorteil von Jahr zu Jahr.
Bei ausreichender Produktion macht ein Speicher Sinn. Hier bleibt der Stromüberschuss, bis er gebraucht wird.
Mit einer Photovoltaikanlage sinkt die Abhängigkeit vom Stromnetz
Ein weiterer Pluspunkt ist die größere Unabhängigkeit von externen Anbietern. Stromausfälle oder steigende Preise sind in Berlin immer wieder ein Thema. Wer einen Teil seines Energiebedarfs selbst deckt, ist weniger anfällig für diese Entwicklungen.
Zwar bleibt eine Restabhängigkeit bestehen, doch der Effekt ist deutlich spürbar. Gerade in Zeiten von Kriegen und Energieunsicherheiten kann so eine PV-Anlage auf dem Dach das Einschlafen erleichtern. Sie bietet Sicherheit und nimmt die Angst vorm großen Blackout.
Einige Systeme sind bereits so ausgestattet, dass sie im Notfall eine Notstromversorgung aufrechterhalten können. Für viele Hausbesitzer ist es ein beruhigendes Gefühl, wenn zumindest Kühlschrank, Heizung oder Licht weiterhin funktionieren.
Berlins bringt über 2000 Sonnenstunden für beste Ergebnisse
Berlin liegt optimal für PV-Anlagen, über 2000 Sonnenstunden im Jahr geben der Behauptung recht. Für Anbieter wie die Otovo GmbH spiegelt sich die hohe Sonnenstundenzahl in der Auftragslage wider. Immer mehr Berliner haben Lust auf selbst produzierten Strom durch die PV-Anlage.
Selbst an Tagen mit Wolken ziehen die Anlagen in der Hauptstadt Strom aus dem vorhandenen Licht. Moderne Module sind darauf ausgelegt, auch bei diffusem Licht effizient zu arbeiten. Diese Bedingungen machen Berlin zu einem attraktiven Standort für Solarenergie. Im Süden scheint die Sonne zwar noch ein bisschen stärker, Berlin ist aber super aufgestellt, um eine lohnende Ausbeute zu erzielen.
Hinzu kommt, dass die städtische Infrastruktur den Anschluss ans Netz und die Einspeisung erleichtert. Wer Strom nicht selbst verbraucht, kann ihn ins Netz einspeisen und erhält dafür eine Vergütung. Da sie gering ausfällt, lohnt sich ein Speicher fast immer mehr.
Strompreise in Berlin sind hoch, Solarstrom kostenlos
Ein Blick auf die Entwicklung der Strompreise zeigt, dass sich eine PV-Anlage oft früher als später amortisiert. Die Stromkosten zeigen, Berlin gehört bundesweit zu den teuersten Pflastern. Jede selbst produzierte Kilowattstunde wird zur finanziellen Entlastung. Die Sonne ist solange kostenlos, bis sie von irgendwem persönlich betreten und gekauft wird. Da das nicht passiert, steht Sonnenenergie in Berlin immer zur Verfügung.